Flüchtlingsdeal: Erdogan verlangt einen Nachschlag

Recep Tayyip Erdogan

Während der türkische Präsident immer unverhohlener Geld von der EU fordert, ächzen die Ankunftsländer unter wieder steigenden Migrantenzahlen. Eine italienische Zeitung berichtet von unhaltbaren Zuständen in Griechenland – angeheizt durch die Türkei.

Recep Tayyip Erdogan macht ernst. Das Geld aus der EU zur Unterbringung von Migranten – rund sechs Milliarden Euro – reicht ihm nicht mehr. Offenbar ist es aufgebraucht, obwohl der türkische Präsident, manche nennen ihn auch „Großsultan“, gar nicht adäquat dafür gesorgt hat, dass die Flüchtlinge auch in der Türkei blieben und Fuß fassten, um irgendwann wieder zurückzuziehen in ihre Heimat.

Die Politik des des türkischen Präsidenten folgt dabei einem ähnlichen Muster wie die Aktivitäten der NGO-„Seenotretter“: Die sogenannten „Flüchtlinge“, oder besser, illegale Migranten, werden als Erpressungsmasse missbraucht und instrumentalisiert. NGO-Aktivisten wie Carola Rackete argumentieren (von reichen Geldgebern und Sponsoren unterstützt) weltanschaulich: Europa, und speziell Deutschland, aber auch Italien, müssten eine Schuld aus der Kolonialzeit abtragen. Dabei scheint es auch ganz egal zu sein, dass sie ganze Gesellschaften destabilisieren, und dass die Mehrheit der Ankommenden vermutlich nie wirklich in den Arbeitsmarkt integriert werden kann, sondern möglicherweise zu modernen Tagelöhnern werden, falls das deutsche Sozialhilfesystem nicht mehr in der Lage sein wird, diese Migranten zu alimentieren.

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