Der Sozialismus und der Müll

Eigentlich hatte ich das vorhin mit der sozialwissenschaftlichen Wegdiskussion von Müll als Witz, als Satire, als Spott gedacht. Glatt kommt einer um die Ecke und sagt mir, dass die Satire wieder mal nicht mit der politischen Realität mithalten kann.

Oder: Sauber ist rassistisch! Gewöhnt Euch an Dreck!

Wie ich es vorhin verulken wollte, meinen die das wirklich ernst.

Reden wir also über Müll.

Eigentlich hatte ich das vorhin mit der sozialwissenschaftlichen Wegdiskussion von Müll als Witz, als Satire, als Spott gedacht. Glatt kommt einer um die Ecke und sagt mir, dass die Satire wieder mal nicht mit der politischen Realität mithalten kann.

Oder: Sauber ist rassistisch! Gewöhnt Euch an Dreck!

Wie ich es vorhin verulken wollte, meinen die das wirklich ernst.

Reden wir also über Müll.

Das kommunistische Indoktrinationszentrum „Bundeszentrale für politische Bildung” (Sozialistische Staatsbürgerkunde) hat dazu den Aufsatz Müll als Strukturfaktor gesellschaftlicher Ungleichheitsbeziehungen. Von einer gewissen Laura Moisi, anscheinend von der Humboldt-Universität. Woher auch sonst, als von der Speerspitze kommunistischer Kader-Klapsmühlen.

Wenn man den Titel liest, weiß man schon was drinsteht, weil in marxistischen Machwerken eignetlich immer nur dasselbe drinsteht. Es geht immer nur darum, Marxismus ständig zu wiederholen und immer denselben Schrott zu erzählen.

“Erst wer recycelt, ist in Deutschland richtig integriert” – so lautet die Überschrift einer Kolumne des kriegsbedingt aus Syrien geflohenen Journalisten Mohamad Alkhalaf, in der er 2016 für die “Süddeutsche Zeitung” mit Erstaunen darüber schrieb, welche Bedeutung das Trennen und Sortieren von Abfall in Deutschland offenbar haben. Gelber Sack, Blaue Tonne, Bioabfall, Restmüll – der bundesdeutsche Müll setzt tatsächlich spezifische Trennungs- und Einteilungskenntnisse voraus. Das ist besonders deshalb erstaunlich, weil die Dinge, die zu Müll werden, sich zunächst dadurch auszeichnen, dass sie aus Zugehörigkeiten herausfallen – sei es symbolisch, materiell oder räumlich.

Jahrzehntelang war die Mülltrennung grünes Zwangsprojekt, ökolinke Selbstverständlichkeit, und jetzt plötzlich soll es rassistisch ausgrenzend sein?

Naja, Migration ist halt wichtiger.

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