… äußerte in diesem Jahr Karl Lauterbach.

Hamas feuert Raketen auf Israel – was machen deutsche Medien daraus?

Jens Spahn scheitert sich in der Gunst der Deutschen ganz nach oben
Doch dieser Satz des SPD-Gesundheitspolitikers und Talkshow-Dauergastes aus einem Beitrag für die „Welt“ toppt selbst seine absurdesten bisherigen Forderungen: „Somit benötigen wir Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels, die analog zu den Einschränkungen der persönlichen Freiheit in der Pandemie-Bekämpfung sind. Ob das erreichbar ist, wage ich zunehmend zu bezweifeln.“ Der durch seine per Twitter und Talkshows mitgeteilten Lockdownforderungen auffällige Pandemie-Politiker macht schon mal die Türe auf zum nächsten Masterthema Klima. Sucht er sich bereits ein neues Feld für die Zeit nach der Pandemie? Man könnte dieses Zeugnis der Illiberalität und der Verbotsfreude als schrillen Fanatismus eines aus dem Ruder laufenden Polit-Lautsprechers abtun. Aber leider muss man wohl wie TE-Autor Rainer Zitelmann annehmen, dass Lauterbachs Ruf nach „Einschränkungen der persönlichen Freiheit“ im vermeintlichen Dienste der Klimawandelbekämpfung vielen Linken und Grünen aus dem Herzen spricht. Habeck und Baerbock argumentieren seit Monaten, die Maßnahmen gegen Corona zeigten, was man alles im Kampf gegen den Klimawandel machen könne – und bislang leider versäumt habe. Da der Klimawandel im Gegensatz zur Corona-Pandemie nicht nach absehbarer Zeit beendet sein wird, läuft die Lauterbach-Forderung auf die dauerhafte massive Einschränkung von Freiheitsrechten in Deutschland hinaus. Darüber kann man sich durchaus empören. |
Tichys Einblick |