… zum neuen Feindbild
Wenn das so stimmt, was man am Wochenende und an den Tagen davor so hören und lesen konnte, dann lebt ein gefährlicher Feind unter uns. Einer? – Millionen. Es sollen sogar 15 Millionen sein. Ungeimpfte.
Die Verschärfung des Tons gegen Ungeimpfte schreitet voran. Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger fordert, sie sollen im Krankheitsfall keine Lohnfortzahlung mehr erhalten. Der Direktor des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft Michael Hüther will ihnen die Krankenversicherung verteuern. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow will sie nicht mehr auf den Intensivstationen des Landes behandeln: Er stimmt damit einer Forderung des Bonner „Verhaltensökonomen“ Armin Falk zu, der Ungeimpften „Eigennutz“ vorwirft.
Die verbale Wut auf die Ungeimpften ist vielleicht oft erklärbar durch Gedankenlosigkeit – oder durch die Wut, die entsteht, wenn ein als sicher geltender Plan nicht funktioniert und die eigene Selbstgewissheit in Frage stellt. Auch in den Medien, dem Spielplatz der Selbstgewissen.
Warum fragen wir uns nicht, ob viele Nichtgeimpfte vielleicht sogar unsere Unterstützung, unser Verständnis oder sogar Mitgefühl verdient hätten? Es gibt viele Impfverbote: für Menschen etwa, die Autoimmunerkrankungen haben, Herzschäden, Unverträglichkeiten und andere Maladien, die auf der langen Liste der Unverträglichkeiten aufgeführt werden müssen. Wie gehen wir mit den Ängsten um, dass es doch Risiken und Nebenwirkungen geben könnte? Darf man solche Ängste einfach als „irrational“ verwerfen wie der „Verhaltensökonom“?
Wir wissen inzwischen: Auch Geimpfte können sich anstecken. Und: Auch Geimpfte können andere anstecken. Was aber unterscheidet dann den gefährlichen Feind vom guten Geimpften? Wenn wir am Ende doch nicht wirklich unterscheidbar, wir also vor dem Virus buchstäblich alle gleich sind?
Egal, ob geimpft oder ungeimpft: Bleiben wir vernünftig, wägen wir ab und bleiben wir freundlich und verständig, auch gegenüber Menschen mit anderem Status, denn der ist relativ: Der Übergang von „geimpft“ zu „ungeimpft“ kommt schneller als erwartet.
Quelle: TE
Na, da läuft doch gerade noch die passende Propaganda,
werter Herr Finger,
auf Youtube, im Netz und auf anderen Kanälen
und es wird uns ins „Ge(h)wissen“ geredet.
Eine kleine, wie weitere „Sammlungsaktion“, hinter der wir uns versammeln dürfen …
— so oder so oder anders —
Und nebenbei ist es noch ein Test, wieviel Verstand/Intelligenz/Logik noch bei den Untertanen zu finden ist.
Die fehlenden ~40% oder so
müssen doch auch noch aufgestöbert werden und auf Spur gebracht werden.
Ein Paar Eisenbahnspuren und -schienen führen dann auch wieder durch Tore,
über denen steht „Arbeit macht frei“ oder „Jedem das Seine“ …
Ja, da haben wir dann die nächste Eiszeit, auf anderer Ebene oder eben das „Zeitalter“,
in dem die Liebe nahezu gänzlich und flächendeckend erkaltet …
Und dank der verordneten Doppelstandards vergessen wir Geschichte und die Lügen fallen dann auch nicht sofort auf!
Bleiben wir wacker, der Wahrheit verpflichtet,
auf dem Weg und am Leben,
Raphael.
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Es sieht nicht gut aus; wir müssen uns einigeln und verstecken, sonst zerren sie uns bald in die neuen Lager für Ungeimpfte. (In Australien schon Alltag)
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