Unterricht an deutschen Schulen: Russen sind keine Menschen, sondern „blutrünstige Monster!“

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg hat eine Broschüre für den Schulunterricht herausgebracht, die auch von Reichpropagandaministerium des Herrn Goebbels stammen könnte.

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12. April 2022 02:00 Uhr

Einer der Kerne der Nazi-Propaganda des 3. Reiches war es, dass Russen (und andere Völker) keine Menschen sind und man sie daher umbringen kann. Das lernen Kinder in deutschen Schulen nun wieder. Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg hat eine Broschüre für den Schulunterricht herausgebracht, die ich fast kommentarlos zeigen werde.

Über russische Soldaten lernen die Kinder in der Broschüre:

„Sie sehen aus, wie Menschen, aber es sind blutrünstige, hasserfüllte Monster…!“

Das ist eine exakte Wiederholung der Nazi-Propaganda des Herrn Goebbels, der den Gegnern des Dritten Reiches ebenfalls abgesprochen hat, Menschen zu sein. Juden wurden in Propagandafilmen der Nazis als „Ratten“, Slaven wurden als „Untermenschen“ gezeigt und bezeichnet. Und genau das, die Entmenschlichung von Menschen, lernen Kinder nun wieder in deutschen Schulen.

In der Ukraine ist das seit 2014 normal, nun zieht es auch in Deutschland und vielleicht anderen westlichen Ländern ein. Das ist Nazi-Propaganda, brutaler Rassismus und im Ergebnis der Aufruf zur pauschalen Tötung von Russen, der auch schon vor dem Reichstag offen skandiert wurde. Genau dagegen, gegen diese neue und offene Form des Nazismus, hat Russland seine Militäroperation in der Ukraine ausgerufen, denn eines der wichtigsten Ziele Russlands ist die „Entnazifizierung“ der Ukraine.

In Deutschland wird bestritten, dass es in der Ukraine seit dem Maidan Neonazi-Regierungen das Land führen, obwohl der ukrainische Botschafter in Deutschland Interviews mit Formulierungen gibt, die auch von Hitler selbst stammen könnten. Das scheint daran zu liegen, dass auch in Deutschland neuerdings Neonazis regieren, wenn sie Broschüren mit derartigem Inhalt als Unterrichtsmaterial für Schulen herausgeben. Die verantwortliche Kultusministerin heißt übrigens Theresa Schopper und ist von den Grünen. Das bestätigt einmal mehr eine Weisheit aus der Nachkriegszeit, an die ich bis vor kurzem nicht glauben wollte. Sie lautet:

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‚Ich bin der Faschismus‘. Nein, er wird sagen: ‚Ich bin der Antifaschismus‘“

Nun noch die vollständige Broschüre, die eine Grüne für den Schulunterricht freigegeben hat.

Nachtrag: Wie ich an den Kommentaren sehe, meinen viele Leser, dass ich das Bild falsch verstanden habe. Demnach sei der Satz nicht auf Russen gemünzt, sondern wird den Russen in den Mund gelegt, die angeblich so über Ukrainer denken.

Ich bin anderer Meinung, aber ich verstehe, wenn es anders gesehen wird, weil das Bild nicht ganz eindeutig ist. Aber das ist eigentlich egal, denn es ändert nichts an der Kernaussage, dass man Kindern in Schulen so etwas nicht beibringen darf. Man darf in Schulen keinen Rassenhass predigen, egal, wie man ihn verpackt. Und wer behauptet, Russen oder russische Soldaten würden so über Ukrainer denken, der ist entweder ahnungslos oder lügt bewusst.

Auf dem Anti-Spiegel habe ich hunderte Berichte russischer Medien übersetzt und man kann in allen russischen Beiträgen sehen, dass sie die ukrainische Regierung zwar heftig kritisieren, aber Mitgefühl für die Ukrainer ausdrücken, die unter diesen Regierungen, die seit dem Maidan in der Ukraine herrschen, leiden und leben müssen.


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Quelle

2 Kommentare zu „Unterricht an deutschen Schulen: Russen sind keine Menschen, sondern „blutrünstige Monster!“

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