Tesla-Werk in Brandenburg wird vorübergehend geschlossen

Produktionsabläufe sollen beschleunigt werden. Erweiterung des Firmengeländes stockt wegen der Lokalpolitik.

Elon Musk will sein Autowerk in Brandenburg vorübergehend schließen und die Arbeitsabläufe zwei Wochen lang umstellen, weil die Produktion zu langsam sei, meldet bild.de. 500 000 E-Autos vom Typ „Model Y“ soll Tesla jährlich in Grünheide produzieren, doch bislang schaffe die Gigafabrik am Berliner Stadtrand nur 1000 Karossen wöchentlich, also nur rund ein Zehntel des Plans. Drohnenbilder würden zeigen, dass viele Autos vor der Auslieferung wegen Mängeln nachbearbeitet werden müssten.

Nach BILD-Informationen wolle Tesla den Betrieb deshalb ab kommender Woche Montag für zwei Wochen unterbrechen. Unklar sei, wie viele der 4500 Mitarbeiter in die Betriebsferien geschickt würden und wie viele Techniker bleiben müssten, um die Fertigung umzustellen. 

Zuvor habe das Fachmagazin „Teslamag“ über einen Produktionsstopp im Juli berichtet. Während des Stillstands sollen die Produktionsabläufe so umgestellt werden, dass die Karossen nur noch 30 Sekunden an jeder Fertigungsstation verbringen. Derzeit sollen es bis zu drei Minuten sein.

Zudem gehe es bei der geplanten Erweiterung des Firmengeländes nicht voran. Grund: Grünheides Bürgermeister Arne Christiani habe den Beschluss des Bebauungsplans von der Tagesordnung genommen, weil er bei den Gemeindevertretern keine Mehrheit dafür sah.

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