Nach der Impfung mit einem Vektorvirenimpfstoff litt Bianca Spielmann laut BILD nur unter leichten, grippeähnlichen Nebenwirkungen. Erst vierzehn Tage später kamen laut der Zeitung starke Kopfschmerzen dazu. Sie zu BILD: „Ich habe es auf meine Migräne und meine Periode geschoben.“ Doch als sie am frühen Morgen des 31. März ohne Kopfschmerzen, dafür aber mit einem tauben rechten Arm aufwachte, schrillten ihre Alarmglocken laut BILD: „Mein Bauchgefühl hat mir gesagt, dass das mit der Impfung zu tun hat.“
👉Sie wählte laut BILD die 112, bekam im Rettungswagen einen epileptischen Anfall. In der Notaufnahme folgte die Diagnose Hirnvenenthrombose. Bianca Spielmann wurde in ein künstliches Koma versetzt, wachte laut BILD erst zweieinhalb Tage später im Uniklinikum Essen wieder auf. Die Ärzte in der Neurologie konnten einen direkten Zusammenhang zwischen der Impfung und der Hirnvenenthrombose feststellen, so der BILD-Artikel. Prof. Christoph Kleinschnitz, Direktor der Neurologie an der Uniklinik Essen, erklärte BILD: „Wir konnten im Nachhinein gefährliche Antikörper nachweisen, die zu Hirnvenenthrombosen nach einer Coronaimpfung mit einem Vektorvirenimpfstoff führen können.“
👉BILD zitiert Bianca Spielmann: „Weil die Ärzte meine Beschwerden ernst genommen und mich von der ersten Sekunde richtig behandelt haben, lebe ich heute noch“. Doch durch die schwere Hirnverletzung ist sie bis heute laut BILD eingeschränkt: „Anfangs waren meine beiden Beine, sowie der rechte und linke Arm gelähmt.“
👉Wütend macht die 45-Jährige laut BILD, dass ihr Impfschaden knapp zwei Jahre nach der Impfung zwar von der Unfallkasse anerkannt, aber noch keine Entscheidung über die Anerkennung durch den Landesverband Rheinland (LVR) gefallen ist. Denn, so BILD: „Erst nach Anerkennung durch das Versorgungsamt stehen ihr Entschädigungen nach Infektionsschutzgesetz zu.“
Vor der Hirnvenenthrombose sei Bianca Spielmann als Kassenaufsicht in einem Baumarkt tätig gewesen, derzeit sei sie laut BILD noch arbeitsunfähig und hoffe auf Wiedereingliederung im Laufe des Jahres. „Ich warte seit fast zwei Jahren auf eine Entscheidung. Wir haben alles dafür getan, dass wir und andere geschützt werden. Nun werden wir im Stich gelassen“, sagt sie BILD.