Bei der Verfolgung der von der WHO berichteten „Ausbrüche“ des Marburg-Virus scheint die Intensität von Jahr zu Jahr zuzunehmen:
👉2021: Guinea:
Der Ausbruch betraf 1 Menschen, der daran verstarb. Das war eine sagenhafte „100% Fallsterblichkeit“ (Case fatality rate – CFR). Die WHO berichtete:
„Während des Ausbruchs starb insgesamt ein bestätigter Fall (CFR = 100 %) und 173 Kontaktpersonen wurden identifiziert, darunter 14 Hochrisikokontakte basierend auf der Exposition. Unter ihnen wurden 172 über einen Zeitraum von 21 Tagen beobachtet, von denen keiner Symptome entwickelte.“ (Übersetzung von mir)
👉 2022: Ghana:
Die WHO berichtet über die Beauftragung von Gesundheitsexperten. Letztlich betraf der Ausbruch 3 Fälle, von denen 2 tödlich verliefen mit einer CFR von 66,6 %, von der WHO auf 67 % aufgerundet. 198 Menschen waren von der Kontaktverfolgung betroffen.
👉2023: Äquatorial-Guinea:
Nach dem Tod von 9 Menschen wurden diese getestet. Von den 9 Toten war 1 (!) Probe positiv auf das Marburg-Virus getestet worden. Trotzdem berichtet die WHO in demselben Artikel:
„Bisher wurden neun Todesfälle und 16 Verdachtsfälle mit Symptomen wie Fieber, Müdigkeit und blutigem Erbrechen und Durchfall gemeldet.“ und dass das Marburg-Virus „hochinfektiös“ sei und eine „Todesrate von bis zu 88 %“ aufweise (Übersetzung von mir)
Wenn man sich aber einmal anschaut, dass sich im Jahr 2021 keine der 173 Kontaktpersonen des positiv auf das Marburg-Virus getesteten Toten angesteckt hat, muss diese Aussage sehr in Zweifel gezogen werden.
Die Dramatik wird weiter gesteigert durch die Einberufung einer „dringenden Marburg-Besprechung“.
Auch hier ist klar die Angst schürende Kommunikation erkennbar!! Wir müssen wieder sehr auf der Hut vor einer „Test-Pandemie“ sein‼️
🔷Rechtsanwältin Dr. Brigitte Röhrig
Mein Kanal: 👉 Klick
Ein Kommentar zu “Marburg-Virus „Outbreak“: WHO steigert Jahr für Jahr die Intensität”