…Es gibt viel zu viele Weiße in Schottland, so der schottische Gesundheitsminister Humza Yousaf, der als Favorit für die Nachfolge von Nicola Sturgeon im Amt der Ersten Ministerin gilt, nachdem diese diese Woche überraschend zurückgetreten war.
Laut Yousaf ist die Besetzung von Führungspositionen durch Weiße in Schottland ein ernstes Problem, das angegangen werden muss. Zur Erinnerung: Laut den jüngsten Volkszählungsdaten sind in Schottland 96 % der Bevölkerung weiß.
Humza Yousaf hat sich als Spitzenkandidat für die Nachfolge von Nicola Sturgeon als Schottlands Premierminister herauskristallisiert, nachdem er versprochen hatte, die linksradikale politische Agenda, die sie so unbeliebt gemacht hat, beizubehalten.
Der Gesundheitsminister erklärte am Montag, er unterstütze Sturgeons Positionen zur gleichgeschlechtlichen Ehe, zu Pufferzonen für Abtreibungskliniken und zu Änderungen bei der Anerkennung von Transgendern.
Yousaf zufolge wäre es ein „wirklich wichtiger Moment für das Land“, wenn er zum nächsten schottischen Premierminister gewählt würde.
Er wäre der erste Muslim und der erste Politiker einer ethnischen Minderheit im Spitzenamt, wenn er zum Nachfolger von Nicola Sturgeon nach deren überraschendem Rücktritt gewählt würde.
Nach mehr als 10 Jahren in der schottischen Regierung wird er von einigen als Kandidat der Kontinuität angesehen und betont, dass er über die nötige Erfahrung verfügt, um das Spitzenamt zu übernehmen.
💥BA💥
Quelle : Telegramm
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