Schöner, zusammenfassender Beitrag von Prof. Homburg über die sogenannte Corona-Pandemie, welches uns fast 2-3 Jahre unseres Lebens geraubt hat:
Die Pandemie, die es nie gab: Eine umfassende Untersuchung von Stanford-Forschern entzieht der Corona-Politik den Boden. Dennoch sind künftige Freiheits-Beschränkungen nicht auszuschliessen
02.03.2023
Anfang 2023 schlug dieser Fachartikel ein wie eine Bombe: Fünf Forscher der Stanford-Universität und weiterer Universitäten, darunter John Ioannidis, hatten herausgefunden, dass die Corona-Erkrankung für Menschen bis siebzig Jahre mit einer saisonalen Grippe vergleichbar ist, für Jüngere sogar noch ungefährlicher. Das stellt fast alles auf den Kopf, was wir uns drei Jahre lang anhören mussten.
Die Ergebnisse beruhen auf einer sogenannten Meta-Studie, die nicht selbst Daten erhebt, sondern andere Studien auswertet – in diesem Fall Dutzende weltweit, deren Daten aus der Anfangszeit der Corona-Krise stammen, als die vermeintlich gefährlichen Typen Alpha bis Delta kursierten und es keinen Impfstoff gab. Die Forscher ermittelten die Zahl der Infizierten aus Antikörpermessungen und verglichen sie mit der Zahl der an oder mit Corona Gestorbenen. Da wegen Datenmangels auch die lediglich «mit» Corona Gestorbenen einbezogen wurden, überschätzen die so ermittelten Fallsterblichkeitsraten die Realität. Kombiniert mit der bekannten Tatsache, dass die Grippe zu Beginn der Corona-Zeit verschwand, und zwar laut WHO weltweit, ergibt sich aus der Vergleichbarkeit von Corona und Grippe die Einsicht: Wir hatten viel Lärm um nichts.
Freiheitsbeschränkungen waren verfehlt
Diese Befunde besitzen eine enorme politische Sprengkraft, und zwar aus folgendem Grund: In letzter Zeit gaben frühere Hardliner zwar durchaus zu, dass ihre Massnahmen überzogen waren. So räumte Lothar Wieler, Chef des deutschen Robert-Koch-Instituts, freimütig ein, die verheerenden Kita- und Schulschliessungen seien unnötig gewesen. Und niemand Geringerer als der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach nannte sämtliche Massnahmen im Aussenbereich rückblickend «Schwachsinn».
Der mancherorts fast drei Jahre bestehende Maskenzwang hatte rein psychologisch-politische Gründe.
Hierzu gehörten neben den unseligen Abstands- und Maskengeboten nicht zuletzt die umfassenden Demonstrationsverbote, die den wohl schärfsten Grundrechtseinschnitt markierten, da sie den Bürgern die letzte Möglichkeit zur Wehr gegen die Corona-Politik nahmen. Die Zahl der verletzten oder mit saftigen Bussgeldern belegten Demonstranten dürfte in die Hunderttausende gehen. Alle diese Eingeständnisse gehen aber am Kern der Sache vorbei: Wegen der Vergleichbarkeit von Corona und Grippe waren nicht bestimmte, sondern sämtliche Freiheitsbeschränkungen verfehlt. Durch anlassloses Massentesten hat man eine vermeintliche Pandemie herbeigezaubert, die es in Wirklichkeit nie gab.
Diese Tatsachen hatten Kritiker wie Prof. Sucharit Bhakdi oder Dr. Wolfgang Wodarg bekanntlich schon im März 2020 formuliert. Sie erreichen die Öffentlichkeit zeitgleich mit anderen Artikeln, welche die Wirkungslosigkeit der Grundrechtseingriffe belegen. Eine besondere Bedeutung hat hierbei die jüngste Veröffentlichung des renommierten Cochrane-Instituts, das weltweit als führend in evidenzbasierter Medizin gilt: Laut Cochrane gibt es keinerlei Beleg, dass Masken die Virusverbreitung eindämmen. Der mancherorts fast drei Jahre bestehende Maskenzwang hatte rein psychologisch-politische Gründe, indem er Uninformierten eine akute Gefahr signalisierte und ihre Zustimmung zur Lockdown-Politik erheischte.
Wiederholung möglich
Kombiniert man die vorgenannten Einsichten miteinander, so folgt juristisch, dass die gesamte Corona-Politik in doppelter Hinsicht unverhältnismässig und damit rechtswidrig war: Die Massnahmen waren weder erforderlich, da eine Bedrohung des Gesundheitssystems nicht existierte, noch geeignet, da sie die Verbreitung von Erkältungskrankheiten nicht verhinderten.
Vergleiche von harten Lockdown-Staaten wie Deutschland mit Staaten wie Schweden unterstreichen diesen Befund. Gleichwohl ist zu befürchten, dass sich ein Ereignis wie die Corona-Krise wiederholt. Hierfür spricht erstens, dass die sogenannten Impfstoffe das wohl profitabelste Geschäft der Geschichte waren. Durch Schüren von Angst und Drohung mit weiteren Lockdowns wurden die Menschen massenhaft an eine Spritze getrieben, die sie unter normalen Umständen als experimentelle und eilig getestete Gentherapie abgelehnt hätten.
Zweitens hat sich gezeigt, wie rasch die Bevölkerung solche Ereignisse vergisst. Nur zehn Jahre nach Lancierung der «Schweinegrippe-Pandemie» nebst verheerendem Impfstoff, der nach Erkenntnis der Nebenwirkungen vom Markt genommen werden musste, kann sich fast niemand mehr an diese Generalprobe erinnern. Auch nicht daran, dass in Deutschland mit Christian Drosten und Karl Lauterbach damals dieselben Darsteller auftraten wie in der Corona-Krise.
Stefan Homburg ist emeritierter Professor für Öffentliche Finanzen der Leibniz-Universität Hannover. Sein Buch «Corona-Getwitter» erschien kürzlich im Weltbuch-Verlag.
235 Kommentare zu “Die Pandemie, die es nie gab: Eine umfassende Untersuchung von Stanford-Forschern entzieht der Corona-Politik den Boden. Dennoch sind künftige Freiheits-Beschränkungen nicht auszuschliessen”
- h.ewerth 4. März 2023 um 14:23 UhrMenschenversuche waren und sind keine Impfungen. Biowaffen trifft es wohl eher. Was der Menschheit angetan wird, die Worte, Taten und Ziele sind so abgrundtief böse, dass mich immer wieder die breite Akzeptanz der Massen schockiert. Medien, Politik und gekaufte „Ärzteschaft/Wissenschaft und 99% nicht Mediziner haben wir die letzten drei Jahre zu verdanken. Das Koryphäen, Wissenschaftler, Ärzte die öffentlich warnten, ökonomisch zerstört werden konnten. Wer mitmacht merkt nichts 41 1Zum Antworten anmelden
- h.ewerth 4. März 2023 um 14:17 UhrMedien, Politik, gekaufte Wissenschaft haben ganze Arbeit geleistet. In unserer Verwandtschaft, sind nach den Spritzen 3 Menschen plötzlich und unerwartet verstorben. Keiner der Angehörigen sieht einen Zusammenhang. Ich der nur nachfragte, wurde sofort angefeindet. Weltweit gibt es mittlerweile 2 Milliarden gemeldete Nebenwirkungen und Millionen Todesfälle. Trotzdem wird einfach weiter gemacht. Es ist schon Wahnsinn, dass sich 99% nicht Mediziner anmaßen, Ärzten, Professoren zu widersprechen. 37 1Zum Antworten anmelden
- Examiner 4. März 2023 um 7:57 UhrDer Artikel erhält noch mehr Sprengkraft, wenn man ihn mit den „Lockdown-Files“ kombiniert, also den geleakten Whatsapps der britischen Regierung, die offenbar schon im April 2020, kurz nach Beginn des ersten Lockdowns, von der Ungefährlichkeit des Coronavirus wusste und die Menschen trotzdem bis Sommer 2021 bemassnahmt hat. Ein riesiges Verbrechen. 47 0Zum Antworten anmelden
- deltacrasher 3. März 2023 um 18:36 UhrJetzt kauft der B.Gates gerade die indische Regierung ein.
Von diesem Modi kann man nichts erwarten, er hat schon einmal die Inder um ihr Geld betrogen.
https://tkp.at/2023/03/03/gates-macht-in-indien-stimmung-fuer-great-reset/ 27 2Zum Antworten anmelden - Martin Niederhauser 3. März 2023 um 16:29 UhrS.Homburg,der etwas von Finanzen verstehen mag ,aber sicher nichts von Medizin,referiert eine Studie aus Stanford,macht aber nicht die geringste Zusatzangabe!Nicht wo die Studie erschienen ist,nicht wann und nicht wer genau sie gemacht hat die genaue Aussage war Wert Null,weil nicht nachprüfbar,Die Weltwochenfans mögen mir verzeihen,aber der Artikel von Herrn Hombug liess mich an R,Köppel Aussage gestern denken,warum ich diesen Humbug nicht glaube.Ich glaube den Humbug von Hombug auch nicht! 10 105Zum Antworten anmelden
- Ratatouille 3. März 2023 um 16:57 UhrUps, bin gerade kurz eingenickt. 39 2Zum Antworten anmelden
- Martin Niederhauser 3. März 2023 um 19:15 UhrWachen Sie endlich auf,es ist höchste Zeit! 8 38Zum Antworten anmelden
- boarder 3. März 2023 um 17:24 UhrPersönliche Angriffe statt Argumente sind stets lustig; die Forderung nach Fußnoten und genauen Quellenangaben in einem Leitmedium ist noch lustiger. Der von Ihnen geforderte Autorenname steht übrigens im Artikel. Ich glaube nicht, dass ein fanatischer Lockdownfan wie Sie die Metastudie lesen wird, aber trotzdem, hier ist der Link: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S001393512201982X?via%3Dihub 75 3Zum Antworten anmelden
- elianeab 4. März 2023 um 5:06 UhrDanke Boarder. Bei mir war schon zuvor heruntergeladen. Sie müssen eine Sammlung von seriösen Artikeln haben, die so groß ist wie meine. Und Ihr Zugang (PubMed usw) ist sicher auch privilegiert…. wie meins …. Von Anfang an kompiliere ich systematisch. Und natürlich vor allem die extreme Gefahren (von dies Tod-Impfung) bei den Nieren-chronisch-Krankheiten (die sehr stabil sind & der Gesellschaft kein Pfenning kosten). eab 11 0Zum Antworten anmelden
- Ratatouille 3. März 2023 um 16:57 UhrUps, bin gerade kurz eingenickt. 39 2Zum Antworten anmelden
- traugi69 3. März 2023 um 17:36 UhrDas der Niederhauser sogar trotz Medizinstudium nichts von Epidemiologie und Virologie versteht hat er mit hunderten von Statements bewiesen. Und jetzt spielt er sich noch mit der gleichen Arroganz als Klimatologe auf in anderen Beiträgen. Ich glaube seine Humbuk auch nicht. 49 5Zum Antworten anmelden
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