
Schüsse im „Königreichssaal“ der Zeugen Jehovas
HAMBURG – Im Stadtteil Alsterdorf hat es nach 21 Uhr in einem „Königreichssaal“ der Zeugen Jehovas ein Blutbad mit mehreren Toten gegeben. Nach letzten Informationen wurden sieben Menschen getötet und mindestens acht weitere verletzt. Darunter befinden sich mehrere Schwerverletzte. Die Polizei sprach von einer „Großlage“, über die Katastrophen-Warn-App wurde die Bevölkerung vor „extremer Gefahr“ gewarnt.
Nach BILD-Informationen wurden sieben Menschen getötet und mindestens acht weitere verletzt. Darunter befinden sich nach Ermittler-Angaben mehrere Schwerverletzte. Die Polizei sprach von einer Großlage. Über die Katastrophen-Warn-App wurde die Bevölkerung vor „extremer Gefahr“ gewarnt. Ein Polizeisprecher sagte:
„Wir haben gegen 21.15 Uhr Telefonanrufe bekommen, dass dort Schüsse gefallen sind.“
Beamte in der Nähe eilten zur Kirche, hörten beim Betreten des Gebäudes sogar noch einen Schuss. Die Bevölkerung ist weiterhin angehalten, den Tatort großräumig zu meiden da „extreme Gefahr“ bestünde:
„Im Gefahrenbereich verbleiben Sie an ihrem derzeitigen Aufenthaltsort und begeben sich vorläufig nicht ins Freie.“
Bürgermeister Peter Tschentscher meldete sich noch am Abend auf Twitter:
„Die Meldungen aus Alsterdorf/Groß Borstel sind erschütternd. Den Angehörigen der Opfer gilt mein tiefes Mitgefühl. Die Einsatzkräfte arbeiten mit Hochdruck an der Verfolgung der Täter und der Aufklärung der Hintergründe.“
Die Polizei stuft die Tat laut Informationen aus Sicherheitskreisen derzeit als Amoktat ein.