Denn wie sonst ist zu erklären, dass Vater Staat einen sechsstelligen Betrag ausschütten musste, um den Bedrängten zur Hilfe zu eilen? Die Demokratieabgabe ist viel zu dürftig. Daher muss die Bundesregierung über Aufträge das ausgleichen, was den von Inflation, Preissteigerung und Energiekrise Gebeutelten fehlt. Das staatliche Almosenprogramm ist in Wirklichkeit milde Gabe, und nicht verdeckte Beeinflussung der Vierten Gewalt.
Dass der ÖRR nun reagiert, ist also überfällig. Nach Informationen von Business Insider soll der Gebührenbetrag auf mehr als 20 Euro steigen. Bis zu 25,19 Euro sollen möglich sein. Beim derzeit bestehenden Gebührenbetrag (18,36 Euro) wäre das ein Anstieg von 6,83 Euro.“
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: 20 Euro im Monat sind nicht genug
Der ÖRR hat zu wenig Geld – und will deshalb mehr. Trotz Affäre um Journalisten auf Staatslohn. Trotz RBB-Affäre. Trotz Energiekrise, Inflation und Preissteigerung. Trotz sinkender Zuschauerzahlen. Trotz miserablen Programms. Da fällt es schwer, keine Satire zu schreiben.