„In D ist alles möglich!“

Warum gibt es auf dem Anti-Spiegel keine Berichte über HabecksVetternwirtschaft?

In diesen Tagen kann man sogar im Mainstream Meldungen finden, die den Filz im Bundeswirtschaftsministerium thematisieren, wo der Kinderbuchautor Habeck miteinander verschwägerte Lobbyisten zu Staatssekretären gemacht hat, die ihren Familienmitgliedern Steuergelder zuschanzen. Warum ist mir das keinen Bericht wert?

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29. April 2023 01:00 Uhr

Ich habe nach fünf Jahren Arbeit mit dem Anti-Spiegel alle Illusionen über das westliche System verloren, die ich früher mal gehabt habe. Nachdem ich mich sehr eingehend damit beschäftigt habe, wie NGOs im Westen herrschen, indem sie Netzwerke aus Getreuen aufbauen, deren Karrieren sie dann konsequent fördern und die dann als Minister und Regierungschefs die Ziele ihrer Förderer umsetzen, habe ich keine Illusionen mehr darüber, wie das westliche System funktioniert. Ich habe das in meinen Büchern „Abhängig beschäftigt“ und „Inside Corona“ herausgearbeitet und ausführlich aufgezeigt.

Und es gibt auch hier auf dem Anti-Spiegel mehr als genug Artikel darüber. Sei es die Macht von George Soros über die Medien, sei es die Macht von Bill Gates nicht nur über die Medien, sondern sogar über die Gelder der EU-Kommission. Seien es die Gesetze, die Abgeordnetenbestechung in Deutschland legalisieren, oder die Tatsache, dass die Staatsanwälte in Deutschland den Anweisungen der Justizminister folgen müssen und daher bei bestimmten Straftaten nicht ermitteln dürfen, die Liste ist so lang und die Folgen sind so offensichtlich, dass ich das westliche System nur noch als Oligarchie ansehe.

Bei den Grünen habe ich nie Illusionen gehabt, für mich war die Partei zunächst eine Chaostruppe, die dann ihre eigenen Prinzipien verraten und sich zum willigsten Erfüllungsgehilfen der transatlantischen Politik gemausert hat. Die Grünen stellen heute den Klimaschutz hinten an, wenn Habeck die Kohlekraftwerke wieder hochfährt, um umweltfreundlicheres russisches Gas aus Deutschland zu verdrängen und stattdessen auf überteuertes Frackinggas aus den USA setzt. Die Grünen sind offiziell gegen Lobbyismus, Glyphosat und Atomkraft, aber die Cheflobbyisten für Glyphosat und die Energiekonzerne sind Grüne. All das (und noch mehr) habe ich in diesem Artikel aufgezeigt und ich habe mir auch die Wahlversprechen der Grünen aus dem letzten Wahlkampf angeschaut, die sich alle als Wählerbetrug herausgestellt haben.

Auch über Robert Habeck, den Kinderbuchautor, der von Wirtschaft rein gar nichts versteht, habe ich schon genug geschrieben. Der Mann trägt beim Anti-Spiegel aufgrund seiner „Verdienste“ als Bundeswirtschaftsminister den Spitznamen „Bundesinkompetenzminister„. Damit ist über ihn eigentlich alles gesagt.

Es sei daran erinnert, dass Minister als Fachleute ihre Staatsminister haben. Habeck hat sich dafür allerdings keine Fachleute, sondern die Lobbyisten Patrick Graichen und Michael Kellner ins Ministerium geholt, die praktischerweise verschwägert sind. Verena Graichen, die Schwester von Patrick Graichen, ist nicht nur mit Kellner verheiratet, sie sitzt auch im Öko-Institut, das laut Medienberichten im vergangenen Jahr Geld für fünf Förderprojekte „mit einem Auftragsvolumen von 3,5 Millionen Euro“ aus dem Habecks Bundesfilzministerium bekommen hat.

Im Vorstand des Öko-Instituts sitzt zudem Jakob Graichen, der gemeinsame Bruder von Patrick und Verena Graichen, der wiederum Co–Autor der Studie „Energie- und Klimaschutzprojektionen 2035/2050“ ist, die das Öko-Institut exklusiv für Habecks Ministerium erstellt hat. Das Öko-Institut lässt sich vom Habeck-Ministerium dafür bezahlen, die erwünschten Gutachten zu erstellen und ist damit in entsprechenden Entscheidungsprozessen involviert, berichtet der Focus in einem Artikel.

Robert Habeck hat offenbar schon seit mindestens zehn Jahren Erfahrung mit Vetternwirtschaft. 2012 wurde er in Schleswig-Holstein Minister und stellvertretender Ministerpräsident und just im gleichen Jahr wurde sein Bruder Hinrich Habeck Geschäftsführer der Life Science Nord Management GmbH, ebenfalls in Schleswig Holstein. Nachdem Habeck im Dezember 2021 Bundesminister geworden ist, ist sein Bruder Hinrich Anfang 2022 als Geschäftsführer zur Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH) gewechselt, die 2023 sogar einen Preis, den „Energieküste-Award“, ausgelobt hat. Und wer hat den Preis als erster Preisträger verliehen bekommen?

Richtig: Robert Habeck – und übergeben wurde ihm der Preis von seinem Bruder Hinrich persönlich.

Fassen wir zusammen: Das Bundeswirtschaftsministerium wird von einem Kinderbuchautor geleitet, der zwar keine Ahnung von Wirtschaft, dafür aber von Vetternwirtschaft hat. Als seine wichtigsten Zuarbeiter hat er verschwägerte Freunde als Staatssekretäre eingesetzt, die zwar auch keine wirkliche Erfahrung in der Wirtschaft haben, dafür aber Erfahrung als Lobbyisten der Branchen haben, die an dem angeblichen Kampf gegen den Klimawandel verdienen. Und diese Staatssekretäre vergeben Förder- und Forschungsgelder des Ministeriums an ihre Familienmitglieder (Ehefrauen und Brüder).

Das war nur ein kurzer Ausschnitt der Geschichte, man könnte noch mehr ins Detail gehen.

Sie sehen, selbst wenn man nur einen kurzen Artikel schreiben will, der begründet, warum man nicht über Habecks Bundesfilzministerium schreiben möchte, wird es ein recht langer Artikel.

Ich unterstütze bekanntlich keine deutsche Partei und stehe auch keiner nahe. Da die Abgeordneten der transatlantischen Blockparteien (Grüne, SPD, FDP, CDU/CSU) das Thema nur ungerne anfassen, verlinke ich in Ermangelung einer anderen Kritik an Habeck zum Abschluss eine Rede eines AfD-Abgeordneten, der die Habeck-Connection unterhaltsam beschrieben hat.

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