tkp und meine hochgeschätzte Kollegin Beate Bahner hatten darüber berichtet, dass der Generalstaatsanwalt für Verbraucherschutz in Texas Verfahren gegen Pfizer, Moderna und Johnson& Johnson eingeleitet und die Unternehmen aufgefordert hat, bis zum 31. Mai 2023 höchst brisante Dokumente vorzulegen.
Die Anlage des Schreibens enthält insgesamt 30 Punkte mit der Anforderung unterschiedlicher Arten von Unterlagen. Die ersten 8 Punkte betreffen im Wesentlichen Werbematerialien und Werbestrategien. Höchst brisant wird es ab Punkt 9. Es werden zusätzlich zu den Unterlagen über Studien und interne Kommunikation sowie Kommunikation mit Behörden auch Dokumente angefordert, mit denen auch die Verflechtung zwischen Behörden, NGOs im Bereich Impfstoffe und Pharmaunternehmen aufgedeckt werden können. Die Unternehmen müssten sich in höchster Bedrängnis befinden.
Es werden u.a. folgende Dokumente angefordert:
🔺Unterlagen über derzeitige oder frühere Mitarbeiter oder Berater, die als Mitglieder in Kommittees oder Gremien von Impforganisationen oder Initiativen, die Krankheitsprävention durch Impfung befürworten, oder anderen Organisationen oder Aufsichtsbehörden auf Bundes-, Landes-, Bezirks- oder kommunaler Ebene tätig waren;
🔺ganz oder teilweise von Pfizer finanzierte oder gesponserte Studien zu mRNA-Technologie, Covid-19-Impfstoffen, Prävention von Covid-19 oder Nebenwirkungen der Impfstoffe einschließlich Rohdaten;
🔺 Daten über Nebenwirkungen und Nebenwirkungsraten einschließlich Todesfällen für jeden anderen von Pfizer vertriebenen Impfstoff;
🔺Kommunikation zwischen den Mitgliedern des internen Risk-Managements zur Sicherheit und Wirksamkeit von Comirnaty und der verwendeten mRNA-Technologie;
🔺sämtliche Korrespondenz, Berichte, Analysen und andere Dokumente mit Behörden einschließlich der FDA, Außendienstmitarbeitern bzgl. sämtlicher Arten von Nebenwirkungen von Comirnaty einschließlich Todesfällen;
🔺sämtliche periodischen Sicherheitsberichte nach Erteilung der Notfallzulassung;
🔺sämtliche Abmahnungen und Kommunikation mit der FDA betreffend die Vermarktung und Werbung von Comirnaty;
🔺Dokumente, aus denen sich ergibt, ab wann Pfizer Kenntnis von zusätzlichen Nebenwirkungen und Todesfällen hatte, die nicht in der Produktinformation gelistet waren;
🔺Dokumente über Ermittlungen von Strafverfolgungsbehörden oder Aufsichtsbehörden auf Bundes-, Landes-, Bezirks- und kommunaler Ebene einschließlich etwaiger Zivilklagen gegen Pfizer bzgl. Marketing, Aussagen über die Sicherheit und Wirksamkeit sowie Zusicherungen zum Transmissionsschutz von Comirnaty;
🔺Unterlagen über die von der FDA genehmigten Produktaussagen;
🔺Unterlagen über Absprachen mit der FDA bzgl. der Definition von bestätigten Covid-19-Fällen, sämtlicher Nebenwirkungen und Todesfälle während der Produktentwicklung oder Entwicklung der mRNA-Technologie;
🔺Unterlagen über Absprachen zur Entscheidung, wie und wann im Rahmen der klinischen Studie COVID-19 zu bestätigen war durch Testen im Gegensatz zur Entscheidung, nicht zu testen, und wer die Befugnis hat, diese Bestimmung zu treffen;
🔺Unterlagen über die Entscheidung, relative Risikominderung statt absoluter Risikominderung bei der Bestimmung der Wirksamkeit von Comirnaty anzuwenden;
🔺Kommunikation mit der CDC bzgl. der Änderung der Definition eines Impfstoffes von „ein Produkt das Immunsystem stimuliert, um Immunität zu erzeugen….“ zu „eine Zubereitung, die benutzt wird, um das Immunsystem gegen eine Krankheit zu stimulieren“ im oder um September 2021;
🔺Dokumente und Kommunikation zu Whistleblower-Berichten über Sicherheit, WIrksamkeit und Transmissionsschutz von Comirnaty.
Hochinteressant ist auch, dass Schwärzungen und redaktionelle Änderungen ausdrücklich untersagt sind. Es wird spannend‼️
Quelle : Rechtsanwältin Dr. Brigitte Röhrig