Beim Niedergang der Innenstädte droht ein Teufelskreis

„Bootsausrüster A.W. Niemeyer: insolvent. Büromarkt Hansen: geschlossen. Schuhhändler Görtz macht sieben Filialen in Hamburg dicht, Galeria Karstadt Kaufhof die Häuser in Harburg und Wandsbek, der Elektrofachmarktriese Saturn seine Filiale in Bramfeld.

Die Gänsemarktpassage wird abgerissen, die Gerhofpassage zu einer Fußgängerzone. Im Hamburger Einzelhandel herrscht an vielen Orten eine triste Stimmung, Schaufenster sind verklebt oder vernagelt. Nicht nur in der City, auch in vielen Stadtteilen stehen mehr Läden leer als jemals zuvor.

Einige Objekte werden gerade von Handwerkern für neue Nutzungen umgebaut, in anderen Immobilien tut sich gar nichts. Gründe für den Niedergang der Geschäfte „an der Ecke“ gibt es mehrere, Ideen für die Wiederbelebung des stationären Einzelhandels mittlerweile aber auch.“

Beim Niedergang der Innenstädte droht ein Teufelskreis
Mittlerweile sind nicht mehr nur die Mittelstädte vom Leerstand betroffen: Auch in Metropolen wie Hamburg werden die Probleme des Einzelhandels immer sichtbarer, Insolvenzverwalter übernehmen Traditionsgeschäfte. Ist eine Wende überhaupt möglich?

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