Die Ethnologin Susanne Schröter kritisiert in ihrem neuen Buch den politischen Islam. Auch der Moscheeverband Ditib laufe dabei Gefahr, immer weiter zum Instrument für Erdogans Propaganda zu werden.
Die
Frau mit der großen Handtasche scheitert an der Einlasskontrolle.
„Einschließen“, sagt der Mitarbeiter des Historischen Museums und deutet
auf die Tasche. „Ist mir zu anstrengend“, erwidert die Frau und macht
auf dem Absatz kehrt.
Wer so wenig Bereitschaft
mitbringt, sich anzustrengen, ist an diesem Abend im Historischen Museum
ohnehin fehl am Platz. Am Mittwoch hat dort Susanne Schröter,
Professorin für Ethnologie und Mitglied des Forschungsverbundes
Normative Ordnungen an der Goethe-Universität, ihr neues Buch
„Politischer Islam – Stresstest für Deutschland“ vorgestellt. Der Inhalt
strengt an. Weil Schröter Missstände benennt, weil sie mit Kritik nicht
spart – und weil es keine einfachen Lösungen für das Problem zu geben
scheint.
Mit nüchternem Blick schreibt Schröter darüber, wie der politische Islam
durch machtbewusstes Agieren seiner Funktionäre großen
gesellschaftlichen Einfluss ausübt und den öffentlichen Dialog prägt –
auch in Deutschland.
Kritik an Zusammenarbeit mit Ditib
„Ich bin alles andere als eine Islamfeindin“, sagt Schröter im Gespräch mit F.A.Z.-Herausgeber Jürgen Kaube. „Ich habe äußerste Sympathien für den Islam in den meisten seiner Spielarten.“ Aber eben nicht für alle. „Es gibt immer Strömungen, die die Politisierung des Islams wollen“, sagt sie und verweist auf den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. „Er hat das Ziel, die Türkei immer mehr in eine islamistisch-nationalistische Richtung zu treiben.“ Schröter ist bekannt für klare Worte. Dem Muslimverband Ditib sagt sie nach, sich für Erdogans Propaganda missbrauchen zu lassen. Vor allem der hessischen Politik wirft sie vor, sich nicht deutlich genug gegen eine Zusammenarbeit mit Ditib auszusprechen.
Nur etwa 20 Prozent der Verbände stünden für einen politischen Islam, sagte Schröter. „Aber diese kleine Minderheit vertritt das Bild des Islams in der Öffentlichkeit. Sie können das nur, weil sie ihre Normen darstellen dürfen.“ Der „Stresstest“ bestehe unter anderem darin, auch die anderen Ausprägungen des Islams sehen zu wollen, ein differenzierteres Bild zuzulassen. Schröter macht an diesem Abend den ersten Schritt. Sie fordert, ein „Fundament der Gleichheit“ zu schaffen, indem von „Bürgern“ und nicht mehr von Christen und Muslimen gesprochen wird.
Erstmals liefert ein Bundesland explizite Zahlen zu Straftaten mit Messern. Sie sind erschreckend. Allerdings fehlen entscheidende Informationen zu den Tätern.
„Braucht ja auch keiner – wir Deutsche waren ja schon immer als Messerfreaks bekannt!“ (L.J. Finger)
Nüchterne Zahlen: Sie spielen In Zeiten linksideologischer
Interpretation von Ereignissen, Ursachen und Fakten in den Medien, in
staatsfinanzierten privaten Studien und in den Büros der Abgeordneten
eine zunehmend wichtige Rolle. Ebenso die genauere Beschäftigung mit der
Art und Weise der Ermittlung dieser Zahlen und mit den Ermittlern
selbst.
Ein paar solcher nüchterner Zahlen könnten jetzt das
Potenzial haben, die Debatte um (rechte) Gewalt zu erschüttern. Nämlich
jene, die die Polizei in Hamburg vor wenigen Stunden offiziell für
Angriffe mit Messern in 2019 bekannt gab, die bisher von der Polizei
nicht extra gezählt wurden.
Wer sind die Gewalt-Täter?
Hamburg: 111 Messerangriffe – in nur 90 Tagen
Zahlen die erschüttern, noch bevor wir uns genauer angeschaut haben, ob
und welches Täterumfeld verifiziert wurde. Für das Jahr 2019 erfasste
die Polizei in Hamburg Messerangriffe erstmals als gesonderte Delikte.
Bundesweit gibt es keine irgendwie einheitliche Erfassung solcher Taten.
Allein von Januar bis September 2019 sind 1025 Messerdelikte in der
Hansestadt erfasst worden. In nicht weniger als 712 Fällen kam es zu
einer direkten Bedrohung mit der Waffe und in 312 Fällen wurde das
Messer gegen das Leben eines Menschen eingesetzt. Das sind fast drei
Fälle pro Tag und annährend ein Fall des Vollzugs einer unmittelbaren
Lebensgefahr.
Die Zahlen wurden erst jetzt bekannt über eine kleine Anfrage eines
CDU-Abgeordneten an den Hamburger Senat. Erschwerend nun für alle
Abwiegler: Diese Zahlen sind ab Januar erstmals erhoben wurden, es gibt
also keine Vergleichszahlen, die geeignet wären, missbräuchlich verdreht
als Beschwichtigung herzuhalten. Der ideologischen Interpretation sind
also Grenzen gesetzt.
Die Zeitung Die Welt wagt trotzdem den Vergleich und schickt
7670 Taten im Zeitraum 2018 und aus dem Bereich Gewaltkriminalität ins
Rennen um das ganze Desaster alleine in Hamburg zu verdeutlichen.
Genannt werden hier: „Mord und Totschlag, gefährliche und schwere
Körperverletzung, Raub und Vergewaltigung.“
Besonders makaber: Der Senat erinnert im Zusammenhang mit diesen über
tausend Messerdelikten in neun Monaten an städtische
Präventiv-Bemühungen wie beispielsweise das Waffenverbot in bestimmten
Bereichen in St. Pauli. Dahingehend aufgestellte Schilder mit
comicartigen Zeichnungen verweisen tatsächlich per Balken auf ein Verbot
des Tragens von Waffen. Aber auch hier fehlen Vergleichszahlen. Wären
die Messerdelikte sonst noch weit höher? Will sich der Senat damit
wirklich schmücken?
Berlin: 2.838 Messerangriffe – in einem Jahr
Angesichts dieser Auswüchse an Gewalt und Gewaltbereitschaft muss auch
nicht lange herumgeredet werden: Hamburg hat gezählt, aber wer glaubt
ernsthaft, es sehe in anderen Brennpunktstädten besser aus? Wir haben
ein massives Gefährdungspotenzial unserer Bürger durch Messerstecher.
Nicht erst seit heute, aber es brauchte doch Jahre und Opferzahlen, bis
endlich spezifischer gezählt und bestätigt wurde, wie es in einer Reihe
deutscher Städte und auf deutschen Straßen tatsächlich um die Sicherheit
der Bürger bestellt ist.
Stellvertretend für den absurden Umgang mit solchen Erhebungen und Zahlen steht Die Welt,
deren Artikel nicht eine Zeile darauf verwendet, einmal zu ergründen,
welche Tätergruppe hier nun maßgeblich bzw. überproportional gegenüber
ihrem Aufkommen vertreten ist. Auch hier gilt wohl: Prävention ja, dann,
wenn es um für Touristenfotos attraktive Comicschildchen auf dem Kiez
geht. Nicht jedoch, wo es um eine präzise Verortung geht, wo eine
Tätergruppe benannt wird, so es eine spezifisch herausstechende geben
sollte.
Die Bild-Zeitung berichtet aktuell davon, dass Hamburg immer mehr
„multikulti“ werde. Im Bezirk Mitte hätte bereits jeder zweite
ausländische Wurzeln – das hier überwiegend Muslime gemeint sind, muss
nicht extra erwähnt sein. Insgesamt haben mehr als ein Drittel der
Hamburger Migrationshintergrund.
Nun sind Zahlen nur Zahlen, wenn ihre Zuordnung fehlt. Die
Unterscheidung zwischen Zuordnung und Interpretation ist hier fließend
und mag im Auge des Betrachters liegen. Aber es ist möglicherweise
politisch allzu korrekt, wenn die CDU im Senat zwar nach den Messertaten
fragt, es aber auslässt, die Tätergruppen zu erfragen, namentlich
nachzufragen, wie hoch denn die Täterzahl ist, insbesondere bezogen auf
Zuwanderer nach 2015 und Migranten im allgemeinen. Erstere insbesondere,
da anscheinend überproportional häufig Iraker, Syrer und Afghanen in
den Medien genannt werden, die Messermorde und gefährliche
Stichverletzungen verantworten.
Messer-Kriminalität nimmt weiter zu
Wie viele Personen der genannten Gruppen sind nun als Täter beteiligt an
den über eintausend Messerdelikten alleine in Hamburg in 2019 (Januar
bis September)? Die Polizei Hamburg ist heute dauerbelegt, ein
telefonisches Durchkommen leider nicht möglich. Zwar ist die
Senatspressestelle erreichbar, verweist in der Sache aber an die Polizei
die nun offensichtlich ordentlich zu tun hat – mutmaßlich auch mit
solchen Fragen?
Macht aber auch nichts, wenn längst andere Kriminalitätsstatistiken
entscheidende Hinweise auf das scheinbar Unaussprechliche und Unfragbare
geben, wenn es beispielsweise im April 2018 bei ntv heißt:
„Laut Berliner Kriminalitätsstatistik gab es bei den
Auseinandersetzungen und Taten, bei denen Messer eingesetzt wurden,
einen Anstieg um 13 Prozent, in Hessen stieg die Zahl sogar um 29
Prozent. Nur vier Bundesländer lieferten laut dem Bericht Zahlen zur
Nationalität der Beteiligten. Dort waren häufiger Nicht-Deutsche oder
Flüchtlinge unter den Tatverdächtigen.“
Wenn uns die Hamburger Polizei noch über die Senatsanfrage hinaus die
Täterzuordnung liefert bzw. überhaupt statistisch liefern kann, ergänzt
TE an diese Stelle.
Donald Trump hat ein Erdbeben ausgelöst: die USA stehen nicht länger als Weltpolizist zur Verfügung. Die Folgen sind der Krieg der Türkei gegen Syrien und die Vertreibung der Kurden, der Vormarsch der Russen und neue Flüchtlingsmassen, die nach Deutschland drängen werden. Klima? Fehlanzeige, wenn Krieg ist. Deutschland beschäftigt sich mit sich selbst, um seine Hilflosigkeit nicht wahrnehmen zu müssen.
Ein Deutsch-Ghanaer ist in Hamburg verhaftet worden. Er fungierte als „Kirchenoberhaupt“ („Bild“) und wird beschuldigt, Afrikaner nach Deutschland geschleust zu haben. Im Hintergrund stehen international operierende Schleuser-Clans.
Großeinsatz in Hamburg: Allein 100 Bundespolizisten
waren in der Hansestadt in der letzten Woche im Einsatz, um einen
Haftbefehl und fünf Durchsuchungsbeschlüsse zu vollstrecken. Über die
Zahl der eingesetzten Hamburger Polizeibeamten haben die Behörden
erstaunlicherweise keine Angaben gemacht.
Auch das Kirchengebäude des hauptverdächtigen Seelsorgers
wurde durchsucht. Das teilte die zuständige Bundespolizei-Direktion
Hannover mit. Laptops, Handys und viele Dokumente sind sichergestellt
worden.
„Bild“ redet als einziges Medium Tacheles
Die „Bild-Zeitung“
(Schlagzeile: „O Gott, Herr Pfarrer“) berichtet in ihrer regionalen
Hamburg-Ausgabe – im Vergleich zu den andren norddeutschen Medien – am
klarsten über den Skandal in der Hamburger Christen-Gemeinde. Sie nennt
Ross und Reiter: Der Schleuser-Chef ist demnach ein 43-jähriger
schwarzafrikanischer „Gottesdiener“. Der Verdächtige Richard O.W. solle
seine Tätigkeit „als Pfarrer ausgenutzt haben, um Ausländer illegal nach
Deutschland zu schleusen“ („Bild“).
„Bild“ nennt die betroffene Gemeinde beim Namen. Es handelt sich um
die „Calvary Believers Chapel“-Kirche in Hamburg-Billbrook. Weltweit
1.400 freikirchliche Christen-Gemeinschaften integriert diese
evangelikale Organisation in insgesamt 51 Ländern. 20 „Calvary Chapels“
gibt es in Deutschland.
Dass sich in der Calvary-Chapel-Gemeinde von Hamburg die lokale
Schleuser-Zentrale befunden hat, formuliert „Bild“ so: Laut der
bisherigen Ermittlungen soll der Bandenchef „in seiner Funktion als
Kirchenoberhaupt neue ‚Schleusungswillige’ geworben haben“. Eine
Formulierung, die man sich auf der Zunge zergehen lassen muss.
Insbesondere die „Hamburger Morgenpost“ verschweigt wesentliche Fakten
Die politisch links positionierte „Mopo“, die einst der SPD gehörte,
bringt das Kunststück fertig, den Hauptbeschuldigten lediglich nebulös
als einen „Mann“ zu bezeichnen, der in einer christlichen Gemeinde
arbeitet. Als gäbe es bereits hierzulande eine Zensur-Behörde.
Immerhin schreibt die „Mopo“, die Polizei habe einen „Beschuldigten“
festgenommen und in Handschellen abgeführt. Die Boulevardzeitung
verschweigt freilich den Namen der betroffenen freikirchlichen Gemeinde.
Beim „NDR“
ist ein Text zu lesen, der ebenfalls irritiert. Der beschuldigte
„Pastor“ habe „einigen Dutzend Personen“ die Einreise nach Deutschland
„ermöglicht“. „Ermöglicht“? Eine schöne Formulierung für gesetzeswidrige
Aktivitäten, die tief blicken lässt.
Das „Hamburger Abendblatt“,
das in seiner Print-Ausgabe als erstes Medium über den
Schleuser-Skandal berichtet hat, spricht von einer „deutsch-ghanaischen
Tätergruppe“ – und traut sich nicht zu sagen, dass es sich bei den
Festgenommenen anscheinend ausschließlich um Schwarze handelt, wohl
zumindest zum Teil mit doppelter Staatsbürgerschaft.
Die „Welt“
schlägt in ihrer Hamburg-Ausgabe schnell auch einen Haken, wenn es
darum geht, Klartext zu formulieren. Sie umschreibt den
Hauptverdächtigen folgendermaßen: „Der deutsche Hauptbeschuldigte“ sei
den Ermittlungsbehörden schon „länger aufgefallen“.
Mit “länger“ sind allem Anschein nach mehrere Jahre gemeint. Warum die Polizei nicht schon früher Verhaftungen vorgenommen hat? Dazu erfährt man nichts.
Von Ghana nach Hamburg: 9 000 Euro für eine Schleusung – per Linien-Flugzeug
Deutsche Beamte haben irgendwann bemerkt, dass die „Zuwanderer“ aus
Afrika sehr häufig mit scheinbar echten Passdokumenten die Grenzbehörden
auf ungewöhnliche Weise zum Narren gehalten haben.
Die Bundespolizei-Direktion beschreibt das in ihrer Behörden-Sprache
so: „Die Beschuldigten nutzten zur Einschleusung der schleusungswilligen
Personen offenbar Echtdokumente von in Hamburg lebenden ghanaischen
Staatsangehörigen, durch mittelbare Falschbeurkundung erlangte
ghanaische Reisepässe sowie gestohlene Blankodokumente und
Aufenthaltstitel. Im Anschluss der Schleusung wurden die Geschleusten
durch die Beschuldigten mit einer neuen Identität ausgestattet.“
„Das Unternehmen ist kerngesund“, heißt es aus der Miele-Zentrale. Die Stellenstreichungen seien eine Vorsorge. Ziel: eine bessere Wettbewerbsfähigkeit. Andere Hersteller bauen ebenfalls Personal ab.
Unterwerfung für 1,79 Euro. In knapp sechs Wochen ist es wieder soweit: Die Adventszeit kommt Wer jedoch glaubt, sich beim Discounter Aldi mit einem „Weihnachtsstern“ auf die Weihnachtszeit einstimmen zu können, wird enttäuscht werden. Dort gibt es nur noch den Integrations-verträglichen „Herbststern“ zu kaufen. Nach dem der Osterhase zum „Traditionshasen“ degradiert wurde, die Kleinen mit ihren Laternen nicht mehr auf Sankt-Martins-Umzügen anzutreffen sind, sondern beim Sonne-Mond-und-Sterne-Feste ihre Lichter schwenken und Weihnachtsmärkte zu „Wintermärkten“ wurden, war es nur eine Frage der Zeit, bis auch der dekorative „Weihnachtsstern“ einer eigenartigen Säuberung zum Opfer fällt.Seit ca. zwei Jahren verkauft Aldi Süd auch kein Weihnachtsgebäck mehr das heißt jetzt “Winter”gebäck”, der Weihnachtskalender mutierte zum “Winter”kalender usw. Neuerdings sind auch mit Lichterketten beleuchtete Kreise zum Aufhängen im Umlauf. Wo früher Sterne und Engel waren, da hängen jetzt Kreise und Winterkinder. Und in Holland ist sogar der “Swarte Piet” aus den Schokoladen-Mischungen verschwunden. Er wurde durch Stiefel ersetzt. Für echte Christen sind diese Traditionen nur Beiwerk und im Grunde unwichtig. Dennoch zeigen uns diese Entwicklungen, wo es mit diesem Land hingeht. “Wichtig ist, dass das Wichtige wichtig bleibt.” Was ist wichtig an Weihnachten? Wir feiern die Geburt unseres Herrn und Erlösers. Er ist das göttliche Geschenk für uns. Wir durften es annehmen.
Ich habe nur diese eine Quelle gefunden – also bitte selbst prüfen und unter Vorbehalt lesen! Sinn macht es schon- alles so excellent geheim zu halten! Wenn es stimmt hält der UNmigrations pact was er versprochen hat!
It happened! In FIRST EVER @UNmigration international chartered flight from #Ethiopia, 154 #refugees departed from Addis Ababa to Kassel #Germany under the German #Resettlement program. A second flight is scheduled to depart mid-November with another 220 refugees.
von Klaus Maier Getrieben durch den Druck der Straßen, ausgelöst durch den Greta-Hype, musste die Bundesregierung Beschlüsse fassen, um, wie sie sagt, das Weltklima zu retten. Aktuell kommt nun die Nachricht, ganz konkret den Ökostromanteil an der Stromversorgung bis 2030 auf 65% zu steigern.
Altmaier will Naturschutz für mehr Windkraft lockern
„Die Bundesregierung will bis 2030 einen Ökostrom-Anteil von 65
Prozent erreichen. Damit das klappt, treibt Wirtschaftsminister Altmaier
den Windkraftausbau voran. …
Innenminister Horst Seehofer (CSU) soll beispielsweise noch in diesem
Jahr dafür sorgen, dass Windräder nur noch in einem Abstand von 1000
Metern zur nächsten Wohnsiedlung gebaut werden dürfen.“
Weiterhin wird angegeben, dass für das 1. Quartal 2019 3,23 TWh abgeregelt werden mussten, was 364 Mill.€[2]entspricht.
Offenbar zählt die Bundesregierung Strom aus Kernenergie nicht zum
Ökostrom. Das bedeutet, dass die verbleibenden 35% ausschließlich aus
Kraftwerken mit fossilen Energieträgern kommen müssen.
Für das Klima ist der Ökostromanteil keine primäre Zielgröße.
Vielmehr ist – unterstellt man die AGW-Hypothese – die CO2-Konzentration
der Luft die Zielgröße. Der Ökostromanteil ist lediglich ein Mittel und
bei weitem nicht das einzige. Damit stellen sich zwei grundsätzliche
Fragen:
Welche Konsequenzen hat diese Erhöhung des Ökostromanteils?
Welche Wirkung hat diese Maßnahme?
Analyse
Wenn es um die Quantifikation solcher Fragen geht, werden oft nur
einfache energetische Dreisatzrechnungen vorgenommen. Damit kommt man
zwar zu einer Größenordnung, aber eben nicht zu einer ausreichenden
Genauigkeit unter Berücksichtigung verschiedener, wichtiger
Zusammenhänge.
Aufgrund eines vorhandenen Stromversorgungsmodells, das die
Wetterstochastik, alle Stromerzeuger und die schwankende Last
berücksichtigt, können die Konsequenzen konkret ermittelt werden. Dieses
Modell rechnet mit Wetterdaten, die einen typischen EE-Ertrag
repräsentieren. Im Takt von einer Viertelstunde werden die Leistungen
aller Stromerzeuger, Speicher und Verbraucher verrechnet, so dass zu
jedem Zeitpunkt die Leistungsbilanz ermittelt wird. Diese Vorgehensweise
ist weit aussagekräftiger, als Energiebilanzen über ein Jahr
aufzustellen, denn es reicht eben nicht, wenn nur verschiedene
Mittelwerteberechnet werden. Genauso wenig, wie ein Mieter mit einer mittleren Raumtemperaturzufrieden
wäre (im Sommer 35°C im Winter 5°C, macht im Durchschnitt 20°C), ist
auch ein Stromversorgungssystem unbrauchbar, wenn nur die mittlerebereitgestellte Leistung dem durchschnittlichenBedarf
entspricht.Genau so wird aber meist gerechnet. Der Stromkunde, ob
privat oder Industrie, erwartet (weil es bisher selbstverständlich war),
dass er zu jedem Zeitpunkt so viel Strom aus dem Netz entnehmen kann,
wie er gerade braucht.
Überschussenergie
Wir wissen, dass die Volatilen Erneuerbaren Energien (VEE) mal zu wenig und mal zu viel Strom erzeugen. Der VEE-Strom, der nicht genutzt werden kann, wird als Überschussenergiebezeichnet.
Dies ist eine wichtige Größe in einem zu beurteilenden
Stromversorgungssystem. Mit steigendem Ausbau der VEE, wird immer
weniger Energie aus den konventionellen Kraftwerken benötigt. Eine
steigende VEE verdrängt somit zunehmend diesen Kraftwerksanteil. Um
diesen Anteil auf das noch zulässige Maß zu reduzieren, muss die VEE
soweit gesteigert werden, dass es in Folge immer mehr Zeitbereiche gibt,
wo mehr VEE-Leistung zur Verfügung steht, als gebraucht wird. Wegen
mangelnder Speicherkapazität, muss man diese Energie „wegwerfen“.
Protestierende auf dem Pult und ein schweigender Professor: AfD-Gründer Bernd Lucke (li.) am Mittwoch während seiner Antrittsvorlesung.
Wenn die Straße die Uni übernimmt!
Kommentar zur Gesamtsituation von L.J. Finger
Noch bin ich hier, aber was heißt das schon!
Eine exakte Beschreibung wie schnell wir wie weit gekommen sind. Und es wird noch schneller weiter gehen!
Fast jeden Tag haben wir eine Nachricht, das etwas passiert ist, was man sich vor ein zwei Jahren noch nicht vorstellen konnte. Da fing mit kleinen Rechtsbrüchen von Grökaz an.
Für sich genommen immer nur kleine Übertretungen aus der Macht heraus . Z.B. Entscheidungen am Parlament vorbei zu treffen. Seine Entscheidungen und sich als alternativlos darzustellen.
So bröselt eine Rechtsstaat dahin. Nur das Eintreiben der Einnahmen der Blitzen am Straßenrand funktioniert perfekt bis heute.
Haben wir von Grökaz oder dem silberweißen im dunkelblauen etwas zum Zertümmern der freien Rede gehört?
Fällt auch kaum auf, das sie still bleiben – es gibt nur eine richtige Meinung und wenn man die nicht hat ist man selbst Schuld und wird aus der Uni gejagt. Wir werden bei der kommenden wirtschaftlichen Katastrophe noch mehr erleben,
Wenn jetzt hier noch einer sein Maul aufreisst, wird es ihm (noch) nicht sofort gestopft. Auch das wird sich ändern.
Dazu wird kommen “ Erst kommt das Fressen und dann die Moral“!
Und die schwarzrotgrüne Mischpoke steht feixend am Staßenrand und bejubeld den Niedergang – endlich passiert mal etwas!
Synonym des Zerfalls! Totale Planlosigkeit in schwersten Krisen! Oder evtl. die exakte Ausführung eines verdeckten Plans welchen sich keiner Vorstellen kann.
Alles geht in den Verfall – das Recht, die Kultur, die Lebensadern der Wirtschaft die Achtung von Werten (…müssen wir jeden Tag neu aushandeln) und von Personen, Achtung vor den Eltern durch Verhetzung der Jugend, offener Aufstieg der SED Anhänger in öffentliche Ämter open End.
Als hätte man das nicht schon in der Geschichte gesehen, aber was ist schon Geschichte!
Spätrömische Dekadenz war wenigsten gebildet (hat aber auch nichts genutzt)!
Der diesen Begriff wieder eingeführt hat ist leider viel zu früh auf die andere Seite gewechselt.
Der Zeitpunkt zum fliehen rückt rasant näher und wir werden erleben, das uns die Antifanten Überzeugungshilfe leisten kommen, damit wir schneller verschwinden.
Fast jeder weiß es und Umfragen belegen es: Wenn man Unannehmlichkeiten vermeiden will, sollte man zu gewissen Themen schweigen. Ein moralischer Totalitätsanspruch wird mit semantischer Macht durchgesetzt.
Jeder Normalbürger weiß und praktiziert es: Man sollte in dieser
unserer Republik öffentlich und sogar privat nicht mehr alles sagen, was
man denkt. Geschweige denn solches niederschreiben. Nun haben wir es
schwarz auf weiß: Laut Allensbach meinen 78 Prozent der Deutschen, man
könne seine Meinung zu bestimmten Themen nicht oder nur mit Vorsicht
frei äußern. Infratest schiebt im Auftrag des MDR hinterher: Es sind 69
Prozent. Und die aktuelle Shell-Jugendstudie belegt dies für 68 Prozent junger Menschen.
Mindestens vier Topthemen fallen darunter: Flüchtlinge,
Klima, Islam, sexuelle Orientierung. Wer sich hier auch nur
differenziert kritisch äußert, bekommt sofort ein pathologisierendes
„-phob“-Etikett umgehängt: xenophob, islamophob, homophob. Oder er gilt
als „Klimaleugner“. Und so etwas kriegt man nicht mehr los.
Was also tut der nicht gerade zum Helden geborene Normalbürger, will
er nicht beruflich, öffentlich und im Freundeskreis am Pranger stehen?
Er hält die Klappe oder heult mit den Wölfen.
Wir sind ein „Volk von Flüsterern“ geworden. Warum? Weil das seit den
1980er Jahren aus US-amerikanischen Eliteuniversitäten kommende
Krebsgeschwür der „political correctness“ („PC“) endlos metastasierte.
Eifrig gefördert ausgerechnet von den sonst so anti-amerikanisch
aufgestellten medialen Linken. Norbert Bolz nennt sie „Meinungssoldaten“
– sich gutmenschlich suhlend in der Lufthoheit ihrer
Parallelgesellschaft. Nicht-linke Positionen können da nicht mehr
stattfinden.
Freiheit von Forschung und Lehre beerdigt Uni Hamburg: AStA verhindert Lucke-Vorlesung „Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt“, schrieb Ludwig Wittgenstein. So ist es. Denn wenn mir Sprachdiktate immer engere Grenzen des Sagbaren ziehen, dann grenzt das meine Wahrnehmungs- und Gedankenwelt ein. Und: Wenn die Sprache ver(bl)ödet, ver(bl)ödet das Denken. Es geht in dieser DDR 2.0 nämlich nur noch um die brave Verwendung von politisch korrekten Hui- und die artige Vermeidung, ja Eliminierung von politisch angeblich inkorrekten Pfui-Begriffen.