Armes ZDF: ZDF-Interview mit Corona-RKI-Kritik einfach von Youtube gelöscht

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Das ZDF hat eine schwere Schlappe erlitten. Der öffentlich-rechtliche Sender hat ein Interview produziert – mit Professor Matthias Schrappe -, das nun  Youtube mit den Worten „Wegen medizinisch unrichtiger Angaben gelöscht“ wurde. Youtube ist damit noch weiter gegangen als andere selbst ernannte „Faktenchecker“, die den ZDF-Beitrag bis dato wegen der vermeintlichen Falschaussagen noch nicht gebrandmarkt haben. Das Video hat ein User hochgeladen (Peter Weber), der es ohne weiteren Kommentar online stellen wollte. Matthias Schrappe, der Interviewpartner des ZDF, der also offenbar nach Meinung von Youtube medizinisch unrichtige Angaben getätigt hat, war schon im „wissenschaftlichen Rat der Bundesregierung“.

Über den Beitrag des ZDF haben wir auch schon berichtet. Anders als Youtube sehen wir uns nicht in der Lage, dem Medizinprofessor Matthias Schrappe „medizinisch unrichtige Angaben“ zu unterstellen. Daher ein Auszug:

„(….) fordert der Infektiologe Matthias Schrappe in einem anderen Interview bei ZDF heute live ein radikales Umdenken der Corona-Strategie. Schrappe kritisiert die Corona-Kennzahlen des Robert-Koch-Instituts. Anzeige

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Der Infektiologe Prof. Matthias Schrappe, welcher ehemaliges Mitglied des Sachverständigenrats Gesundheit ist, hält das Robert-Koch-Institut für vom Bundesministerium für Gesundheit politisch gesteuert. Das RKI müsse reale Zahlen liefern und nicht Mutmaßungen, so Schrappe. Grundrechte würden eingeschränkt, ohne dass verwertbare Zahlen vorlägen. Er halte es als Wissenschaftler und als Bürger für ein „Unding“, dass ohne feste Zahlenbasis zu solch drastischen Einschränkungen gegriffen werde.

Dabei gebe es bei Epidemiologen und Infektiologen probate Mittel, um reale Infektionszahlen zu erheben. Diese würden zum Standardrepertoire von Wissenschaftlern gehören. Das sei auch der Grund, weshalb der Sachverständigenrat die Zahlen vom RKI ständig einfordere. Diese täglich vom RKI gemeldeten Infektionszahlen seien aber „vom Nebel nicht weit entfernt“, so Prof. Schrappe. Die Testzahlen des RKI seien „das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben seien“. „Diese RKI-Zahlen sind nichts wert.“

Quelle

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