Schwarze blockieren Zug: AfD-Mann greift ein – „Rassismus“ und polizeiliche Ermittlungen (Video)

Aufre­gung um kuriosen Vorfall in Bayern – coura­gierter AfD-Abge­ord­neter in Kreuz­feuer der Kritik

MOOSBURG – Zwei Schwarze blockieren am Bahnhof Moos­burg fast 10 Minuten einen Zug an der Weiter­fahrt. Der AfD-Abge­ord­nete Ralf Stadler doku­men­tiert auf Video, und wirft den Blockierer aus dem Zug. Nun wird gegen ihn ermittelt!

Zug an Weiter­fahrt blockiert

Wie im Video (siehe unten) zu sehen wurde ein Zug an der Weiter­fahrt von zwei Schwarzen blockiert. Offen­sicht­lich handelt es sich um die handels­üb­li­chen „Schutz­su­chenden“ musli­mi­scher Prägung. Über deren Verhalten sich zu erregen ist deshalb sinnlos, da bekannt­lich auch Geis­tes­kranke und Krimi­nelle gezielt von nord­afri­ka­ni­schen Ländern nach Europa verfrachtet werden. Darüber hinaus wissen wir nicht, ob die Blockierer nicht Anhalte- und Reise­ge­wohn­heiten in ihrer Heimat­län­dern hier eben­falls zur Anwen­dung bringen wollten. Hier paarte sich offen­sicht­lich Blöd­heit mit Präpotenz.

Quelle

Inter­es­sant ist viel­mehr, wie mit coura­gierten Leuten umge­gangen wird, die eine derar­tige Verhal­tens­weise nicht hinnehmen wollen. Und oben­drein noch einschreiten, um der Frech­heit ein Ende zu bereiten. Inter­es­sant nämlich deshalb, weil so ein gebe­ne­deiter Schutz­su­chender offen­sicht­lich Narren­frei­heit genießt, egal wie er sich benimmt und beängs­ti­gend deshalb, weil solche Leute daraus die entspre­chenden Lehren ziehen und in weiterer Folge sich noch frecher und unver­schämter verhalten. Sie fühlen sich in ihrer sakro­sankten Rolle als etwas Beson­deres und Unan­tast­bares zu sein bestä­tigt: Mal frech und dann wieder „belei­digt“. Wie’s gerade beliebt.

Mutiger AfD-Mann im Zentrum der Kritik

Betrachten wir dazu exem­pla­isch die Form der Bericht­erstat­tung des Main­stream­m­e­diums merkur.de dazu:

„Der Passauer AfD-Land­tags­ab­ge­ord­nete Ralf Stadler hat im Bahnhof von Moos­burg bei Frei­sing einen dunkel­häu­tigen Mann gegen seinen Willen gefilmt und aus dem Zug geschubst. Das Video stellte er mit hetzenden Kommen­taren ins Internet. Die Kripo Erding ermittelt.“ 

„Gegen seine Willen“ und dann noch dazu „hetze­risch“ beschimpft. Uner­hört, wie kann man nur!

„Stadler filmte den Mann, offenbar mit seinem Handy, obwohl der Schwarze mit Hand­be­we­gungen deut­lich machte, dass er nicht gefilmt werden will. ‚Mehrere Minuten lang blockieren hier zwei Neubürger die Zugtür und hindern uns so am Weiter­fahren‘, kommen­tiert Stadler das Video. Das Video über­schreibt er dann in dicken roten Lettern mit: ‚Die Mitar­beiter der Bahn sind diesem Pack völlig hilflos ausgeliefert.‘“

Es kommt noch dicker:

„Was ist wirk­lich passiert? Die Kripo Erding hat in dieser Sache Ermitt­lungen aufge­nommen. Aller­dings könne man nichts zu dem genauen Geschehen sagen. ‚Das Video wurde unserem Social-Media-Team gemeldet‘, berichtet Andreas Aichele, Spre­cher des Poli­zei­prä­si­diums Ober­bayern Nord. Die Bahn erklärte: ‚Wir nehmen das Video sehr ernst, bitten aber um Verständnis, dass wir zunächst den Sach­ver­halt prüfen müssen, ehe wir den Vorfall kommen­tieren können. Weiter: ‚Klar ist: Kultu­relle Viel­falt, Offen­heit, Tole­ranz und Respekt sind Grund­werte der Deut­schen Bahn. Rassismus und Diskri­mi­nie­rung haben bei uns keinen Platz.‘ “

Wer im Verhalten der beiden Schwarzen „kultu­relle Viel­falt“ erblickt und dem dazu noch „Viel­falt, Offen­heit, Tole­ranz und Respekt“ einfällt, wäre gut beraten, psycho­the­ra­peu­ti­sche Dienste fach­kun­diger Medi­ziner in Anspruch zu nehmen.

Damit nicht genug der Empö­rung. Im genannten Portal erfährt man auch, dass sogar die Land­tags­prä­si­dentin dazu Stel­lung bezog: Wir zitieren:

„Land­tags­prä­si­dentin entsetzt“

„Die Präsi­dentin des Baye­ri­schen Land­tags, Ilse Aigner, zeigt sich gegen­über der Medi­en­gruppe Bayern entsetzt: ‚Niemand darf einen Zug anhalten – das geht gar nicht! Aber ein Abge­ord­neter sollte Vorbild sein, darf keine Leute als ‚Pack‘ beschimpfen, pauschal gegen alle Migranten hetzen, hand­greif­lich werden und Gewalt ausüben. Herr Stadler hätte Ruhe bewahren und die Polizei rufen müssen, anstatt sich selbst zu inszenieren.‘ “

Indem die Land­tags­prä­si­dentin in der Beschimp­fung der zwei Personen einen Angriff auf „alle Migranten“ erblickt, beweist sie unfrei­willig, dass diese Leute keines­wegs als Normal­bürger zu betrachten und einzu­stufen sind, sondern als ein Teil einer Gruppe die eben anders ist – der man sich gegen­über auch anders zu verhalten hat: immer „respekt­voll“ und immer sensibel – egal wie die Herr­schaften sich benehmen. Im Zwei­fels­falle empfiehlt sich „Schuld­un­fä­hig­keit“ zu attestieren.

Fassen wir zusammen:
> Zivil­cou­rage kann unan­ge­nehme Folgen haben.
> Niemals Schwarze zur Ordnung rufen oder rügen, sonst ist man ein „Rassist“.

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